Als HR-Administrator:in können Sie im 360° Feedback-Tool sowohl individuelle Berichte als auch aggregierte Kohortenanalysen einsehen. Dieser Artikel führt Sie Schritt für Schritt durch die Funktionen – beginnend mit der Einzelansicht, gefolgt von der Kohortenansicht, Vergleichen und Datenexporten.
1. Einzelne Ergebnisse anzeigen
Jede:r Teilnehmende innerhalb einer Kohorte erhält einen vollständigen 360°-Feedback-Bericht.
Als HR-Administrator:in können Sie jederzeit in die individuellen Ergebnisse eintauchen.
Für jede:n Teilnehmende:n können Sie auf Folgendes zugreifen:
- Vollständiger Bericht: Zusammenfassung der 360°-Ergebnisse 
- Detaillierte Scorecard: Einzelbewertungen über alle Themen und Fragen 
- PRISM-Analyse: Schriftliche Interpretation der Feedbackmuster 
- Vergleichsansicht: Darstellung der Ergebnisse im Verhältnis zu - Kohortendurchschnitten 
- Früheren Bewertungen derselben Person 
 
So geht’s:
- Klicken Sie auf Bericht anzeigen. 
- Diese Ansicht eignet sich besonders, um Führungskräfte in Leistungs- oder Talentgesprächen zu unterstützen. 
Zusätzliche Optionen
- Freigaben zurückziehen, wenn ein Bericht noch nicht veröffentlicht werden soll. 
- Sichtbarkeit steuern für bestimmte Berichte oder Teilnehmende. 
2. Von Einzelpersonen zu Kohorten wechseln
Nachdem Sie die Ergebnisse einzelner Personen geprüft haben, können Sie Ihre Analyse erweitern, um zu sehen, wie die gesamte Kohorte abschneidet.
So geht’s:
- Verwenden Sie die Registerkarte Ergebnisse in der oberen Navigationsleiste. 
- Dort stehen Ihnen drei Hauptansichten zur Verfügung: - Heatmap 
- Kohortenbericht 
- Datenexport 
 
Heatmap-Ansicht
Die Heatmap zeigt einen direkten Vergleich aller Teilnehmenden innerhalb der Kohorte.
Hauptfunktionen:
- Erkennen, wie sich Personen im Verhältnis zueinander entwickeln 
- Aufschlüsselungen nach Themen und Fragenbewertungen 
- Umschalten zwischen: - Tatsächlichen Werten 
- Deltas (Unterschieden) 
 
📍 Tipp: Sie können auch auf den Namen einer Person in der Heatmap klicken, um deren individuellen Bericht zu öffnen.
Vergleichsdaten
Sie können ein Vergleichsdatenset aus früheren Kohorten anwenden.
Damit sehen Sie aktuelle und historische Werte im geteilten Bildschirmmodus.
Wenn „Ergebnisse anzeigen“ aktiviert ist:
- Der obere Teil zeigt den aktuellen Wert. 
- Der untere Teil zeigt den Wert aus der vorherigen Bewertung. 
Farbcodierung:
- Rot = Rückgang 
- Grün = Verbesserung 
- Farbintensität = Ausmaß der Veränderung 
Die Deltas (Unterschiede) bestimmen die Farbe – nicht die Punktzahl selbst.
So sehen Sie auf einen Blick, ob Teilnehmende Fortschritte machen oder Rückschritte im Vergleich zu früheren Bewertungen – sowie ihre relative Leistung innerhalb der Kohorte.
Kohortenbericht-Ansicht
Der Kohortenbericht ist das Gruppenäquivalent eines individuellen Berichts.
Er enthält:
- Radar-Diagramme zu Stärken und Schwächen 
- Blind-Spot-Analysen für das Team 
- Aggregierte Scorecards der gesamten Kohorte 
- PRISM-Analysen mit schriftlichen Erkenntnissen 
Alle Daten sind auf Kohortenebene zusammengefasst.
Vergleichsmodus
Auch im Kohortenbericht können Sie ein Vergleichsdatenset aktivieren.
Alle Vergleichswerte werden zur besseren Übersicht in Klammern angezeigt.
Ein eigener Abschnitt „PRISM-Vergleichsanalyse“ bietet eine narrative Interpretation der Unterschiede zwischen Kohorten oder Zeiträumen.
Daten exportieren
Unter der Registerkarte Datenexporte können Sie Kohortendaten herunterladen.
Verfügbare Optionen:
- Gesamte Scorecard exportieren 
- Spannweite der Bewertungen pro Kohorte exportieren 
Diese Exporte ermöglichen es, Ergebnisse außerhalb der Plattform zu teilen oder in weitere Berichte einzubinden.
Zusammenfassung
Als HR-Administrator:in haben Sie im 360°-Feedback-Tool drei zentrale Perspektiven:
- Einzelansicht: Detaillierte Berichte, Scorecards und PRISM-Analysen pro Teilnehmendem. 
- Kohortenansicht: Gruppenvergleiche über Heatmaps, Radar-Diagramme, Blind-Spot-Analysen und aggregierte Scorecards. 
- Export: Rohdaten für vertiefte Analysen oder den Import in andere Systeme. 
Durch die Kombination dieser Ansichten können Sie sowohl individuelle Entwicklungsbedarfe als auch organisationale Trends erkennen – und damit Fortschritt sichtbar machen und gezielte Veränderung fördern.









